Selbst gemachte Maultaschen in Brühe mit Röstzwiebeln
Selbst gemachte Maultaschen in Brühe mit Röstzwiebeln
Wir freuen uns euch selbst gemachte Maultaschen in Brühe mit Röstzwiebeln von Susanne vorstellen zu dürfen.
Ich mache selbst gemachte Maultaschen jedes Jahr auf Vorrat, in der Osterzeit und friere die roh ein und kann dann immer zugreifen, wenn ich mag.
Ich lege zwischen die Lagen Backpapier und dann die nächste Lage Maultaschen drauf.
Dann alles zusammen in einer Gefrierdose, oder flach in große Gefrierbeutel geben und einfrieren.
Probiert doch auch einmal die mit Kräuterschmelzkäse gefüllten Plätzli.
Foto von Susanne Keller
Zutaten für 6 Personen:
400 g Teig
400 g gemischtes Hackfleisch
400 g Kalbsbrät (Bratwurstbrät)
5 Eier
3 eingeweichte Brötchen
250 g Spinat (TK)
1 großer Bund Petersilie
Salz, Pfeffer
1 1/2 EL Majoran
Zubereitung der Maultaschen:
Brötchen in Wasser einweichen.
Anschließend Spinat auftauen, Petersilie waschen und von den Stielen befreien.
Petersilie und Spinat im Mixer fein zerkleinern.
Hackfleisch, Kalbsbrät, 4 ganze Eier und ein Eigelb gut miteinander vermengen.
Die eingeweichten und ausgedrückten Brötchen zur Maultaschen Masse hinzugeben.
Das restliche Eiweiß in eine Tasse geben und zur Seite stellen.
Nun die Maultaschen Füllung mit Salz , Pfeffer und Majoran würzen, und den zerkleinerten Spinat und Petersilie dazugeben und nochmals gut vermischen.
Entweder fertig gekauften Nudelteig auf Tischplatte ausrollen oder selbst zubereiteten Nudelteig verwenden.
Einen Teil des Teiges mit dem zerquirlten Eiweiß mit einem Kuchenpinsel dünn bestreichen.
Die Hälfte von dem Teig mit der Maultaschen Füllung ca. 1 cm hoch bedecken.
Mit einem Messer glatt streichen.
Die andere Teighälfte wird nun darübergeklappt.
Mit einem scharfen Messer gleichmäßige Stücke abschneiden.
Mit dem restlichen Teig weiter wie oben beschrieben fortfahren.
Oder einfach gerollte Maultaschen herstellen:
Dazu die gleiche Füllung und Nudelteig dazu verwenden.
Jeweils einen etwa 25 cm breiten Teigstreifen vom Nudelteig abschneiden.
Mit zerquirltem Eiklar bestreichen.
Die Fleischfüllung auf etwa 2/3 der breiten Teigfläche geben, glattstreichen und an der rechten Seite einen Teigrand von ca. 8 bis 9 cm frei lassen.
Nun den mit Füllung belegten Teig der Länge nach etwa 8 cm breit zusammen klappen, etwas andrücken.
Anschließend einmal zu einer einfachen Rolle bis zum Ende der Fleischfüllung weiterrollen.
Zuletzt die Maultaschenrolle über den übrigen unbelegten Teigrand hinwegrollen und die Teigränder mit den Händen gut andrücken.
Von der Maultaschenrolle etwa 6 bis 7 cm breite Stücke abschneiden.
Einen Topf mit kochendem Salzwasser rechtzeitig bereitstellen und sofort die Maultaschenstücke vorsichtig ins Wasser gleiten lassen.
Zwei Minuten sprudelnd kochen lassen.
Anschließend Temperatur zurückstellen und die Maultaschen noch ca. 5 bis 6 Minuten ziehen lassen. Die Maultaschen mit einer gelochten Schöpfkelle herausnehmen.
Rezept für den Suppengrundstock:
Die Brühe war aus meinem selbst gemachten Suppengrundstock hergestellt.
2 Bund Suppengemüse/Wurzelgemüse geputzt und fein zerkleinert
2 große Zwiebeln, geschält und fein zerkleinert
Gewürze wie:
Nelken, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Piment, Knoblauchzehen etc.
können nach Wunsch ebenfalls zugegeben werden.
Salz, z.B. grobes Meersalz
Ca. 20 % des Gesamtgewichtes der Gemüse-Zutaten mit Salz
auffüllen.
Gründlich miteinander vermengen.
Dann in luftdicht schließendem Schraubglas, im Kühlschrank ca. 1 Jahr haltbar.
Man nimmt 1 Tl Suppengrundstock auf 200 ml Wasser.
Ich wende das auch als Soßenbasis an.
Maultaschen, Teigtaschen, Plätzli, Ravioli oder wie sie noch heißen, kann man süß oder pikant zubereiten:
Wir lieben Ravioli, deshalb gibt es hier Omas super leckere Ravioli gefüllt mit Quark und Schinken und einer feine Tomatensauce dazu!
Eine italienische Oma verrät uns das Geheimrezept für echte italienische Ravioli, das Ergebnis ist einfach nur himmlisch. Gefüllt werden sie mit 3 verschiedenen Käsesorten, Honig und gerösteten Walnüssen.
Den lieben Herrgott übern Tisch zu ziehen, gehört sich ganz und gar nicht. Dennoch werden Maultaschen auch Herrgottsbescheißerle genannt. So kam es der Sage nach dazu: Während des Dreißigjährigen Kriegs sollen einige Mönche, die sich wie die restliche Bevölkerung in großer Hungersnot befanden, ein edles Stück Fleisch geschenkt bekommen haben. Leider trug sich diese milde Gabe zur Fastenzeit zu, während derer Mönche auf den Verzehr von Fleisch verzichten müssen. Die findigen Mönche jedoch zerschnitten das Fleisch in kleine Teile, vermischten es mit Kräutern und Spinat, um es so getarnt in kleinen Teigtaschen – den heutigen Maultaschen – zu verstecken. Die kleine Täuschung der Gottesmänner brachten ihnen den Zweitnamen Herrgottsbescheißerle ein.
Omas Rezept für fluffige Teigtaschen mit Pflaumenmus gefüllt und mit Mohn bestreut ist etwas besonders leckeres für Naschkatzen. Statt Pflaumenmus kann man natürlich auch Pflaumenmarmelade verwenden.
Da es in Wien fast keine Teigtaschen mehr gibt (Chinesische Teigtascherl Fabriken wurden ausgehoben) hier Omas gefüllte Teigtaschen mit Champignonsauce.
Erinnert ihr euch noch an die gefüllten Plätzli von Iglo, die es Ende der 70er Jahre/Anfang der 80er Jahre gab?
Susanne Keller hat die geliebt ❣️🤩
Heute machen wir schwäbische Maultaschen nach dem Originalrezept unserer Oma. Oma hat für gut gelungene Maultaschen 2 Tipps: Die Ränder beim Füllen mit einer Gabel gut zudrücken und das Wasser oder die Brühe darf, sobald die Maultauschen drinnen sind nur noch sieden.
Eine bayrische Spezialität sind diese Apfel Maultaschen. In der Fastenzeit versteckten die Schwaben das Fleisch in den Maultaschen. Bei den Niederbayern kam so etwas nicht in Frage. Bei den Niederbayern gab es Apfelmaultaschen.
Wenn du Ravioli magst dann kommst du an diesem Rezept für panierte Ravioli mit Marinara Dip nicht vorbei.
Hier zeigt euch Oma, wie man knusprig panierte Ravioli zusammen mit einem einfachen aber köstlichen Marinara Dip zubereitet!
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