Schwäbische Maultaschen
Schwäbische Maultaschen
Heute machen wir schwäbische Maultaschen nach dem Originalrezept unserer Oma. Oma hat für gut gelungene Maultaschen 2 Tipps: Die Ränder beim Füllen mit einer Gabel gut zudrücken und das Wasser oder die Brühe darf, sobald die Maultauschen drinnen sind nur noch sieden.
Zutaten für 8 Maultaschen:
500 g Mehl 50 Cent
4 Eier 80 Cent
2 El Öl 10 Cent
Prise Salz
Für die Fülle:
75 g gewürfelter magerer Speck 80 Cent
2 Zwiebeln 30 Cent
2 El Butter 20 Cent
2 alte Brötchen 20 Cent
3 Eier 60 Cent
250 g gemischtes Hackfleisch 1,20 Euro
Pfeffer und Muskatnuss
Zum Schluss:
1 Eiweiß 20 Cent
1,5 bis 2 l Brühe 30 Cent
Zubereitung:
In einer Schüssel Mehl, Eier, Prise Salz und Öl gut verkneten. In eine Frischhaltefolie einwickeln und 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
In der Zwischenzeit Zwiebel schälen und klein hacken.
Die Brötchen in Wasser einweichen und dann gut ausdrücken..
In einer Pfanne die Butter schmelzen und Speck mit den Zwiebeln darin glasig anbraten.
Die Brötchen mit den Speckzwiebeln mischen. Diese Masse mit Eiern und Hackfleisch verkneten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in 16 Stücke teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche jeweils zu einem 2 mm dünnen Quadrat ausrollen. Die Fülle mit einem Löffel in die Mitte der Teigquadrate platzieren. Eine zweite Teigplatte darauf legen. Den Teig dabei fest mit einer Gabel an allen Seiten andrücken und die Ränder mit Eiweiß bestreichen.
Brühe in einem Großraumtopf zubereiten und die Maultaschen portionsweise in der heißen Brühe 10 bis 15 Minuten ziehen lassen.
Ähnliche Rezepte sind Ravioli oder Cannelloni mit Spinatfüllung.
Preis für 1 Maultasche ~65 Cent
Nährwerte für 1 Maultasche: 422 kcal
20 g Eiweiß/Protein
12,8 g Fett
54,5 g verwertbare Kohlenhydrate
Maultaschen, Teigtaschen, Plätzli, Ravioli oder wie sie noch heißen, kann man süß oder pikant zubereiten:
Wir lieben Ravioli, deshalb gibt es hier Omas super leckere Ravioli gefüllt mit Quark und Schinken und einer feine Tomatensauce dazu!
Herrgottsbescheißerle
Den lieben Herrgott übern Tisch zu ziehen, gehört sich ganz und gar nicht. Dennoch werden Maultaschen auch Herrgottsbescheißerle genannt. So kam es der Sage nach dazu: Während des Dreißigjährigen Kriegs sollen einige Mönche, die sich wie die restliche Bevölkerung in großer Hungersnot befanden, ein edles Stück Fleisch geschenkt bekommen haben. Leider trug sich diese milde Gabe zur Fastenzeit zu, während derer Mönche auf den Verzehr von Fleisch verzichten müssen. Die findigen Mönche jedoch zerschnitten das Fleisch in kleine Teile, vermischten es mit Kräutern und Spinat, um es so getarnt in kleinen Teigtaschen – den heutigen Maultaschen – zu verstecken. Die kleine Täuschung der Gottesmänner brachten ihnen den Zweitnamen Herrgottsbescheißerle ein.
Eine italienische Oma verrät uns das Geheimrezept für echte italienische Ravioli, das Ergebnis ist einfach nur himmlisch. Gefüllt werden sie mit 3 verschiedenen Käsesorten, Honig und gerösteten Walnüssen.
Omas Rezept für fluffige Teigtaschen mit Pflaumenmus gefüllt und mit Mohn bestreut ist etwas besonders leckeres für Naschkatzen. Statt Pflaumenmus kann man natürlich auch Pflaumenmarmelade verwenden.
Da es in Wien fast keine Teigtaschen mehr gibt (Chinesische Teigtascherl Fabriken wurden ausgehoben) hier Omas gefüllte Teigtaschen mit Champignonsauce.
Erinnert ihr euch noch an die gefüllten Plätzli von Iglo, die es Ende der 70er Jahre/Anfang der 80er Jahre gab?
Susanne Keller hat die geliebt ❣️🤩
Selbst gemachte Maultaschen in Brühe mit Röstzwiebeln
Wir freuen uns euch selbst gemachte Maultaschen in Brühe mit Röstzwiebeln von Susanne vorstellen zu dürfen.
Ich mache selbst gemachte Maultaschen jedes Jahr auf Vorrat, in der Osterzeit und friere die roh ein und kann dann immer zugreifen, wenn ich mag.
Ich lege zwischen die Lagen Backpapier und dann die nächste Lage Maultaschen drauf.
Dann alles zusammen in einer Gefrierdose, oder flach in große Gefrierbeutel geben und einfrieren.
Eine bayrische Spezialität sind diese Apfel Maultaschen. In der Fastenzeit versteckten die Schwaben das Fleisch in den Maultaschen. Bei den Niederbayern kam so etwas nicht in Frage. Bei den Niederbayern gab es Apfelmaultaschen.
Wenn du Ravioli magst dann kommst du an diesem Rezept für panierte Ravioli mit Marinara Dip nicht vorbei.
Hier zeigt euch Oma, wie man knusprig panierte Ravioli zusammen mit einem einfachen aber köstlichen Marinara Dip zubereitet!
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