Kekse und Kuchen selber backen
Kekse und Kuchen selber backen und damit Geld sparen:
Kekse oder auch Plätzchen sind sehr beliebt in der Weihnachtszeit. Aber zu jedem Kaffeekränzchen gehören Kekse oder Plätzchen serviert. Kekse und Kuchen selber backen erfordert viel Zeit und Liebe aber wenn man weiß wie man sie macht, wird man sie immer wieder gerne backen um seine Gäste zu verwöhnen. Die Oma hatte natürlich schon zu ihrer Zeit nützliche Tipps zum Kekse backen.
Probiert schnell Omas Rezept für die Erdnussbutter Schokokekse aus. Ihr werdet sie lieben, aber Vorsicht es besteht Suchtgefahr!
Kokoskugeln
Zutaten:
350 g Kokosraspel
400 g weiße Schokolade
250 ml Sahne
100 g Butter
1 Prise Salz
100 g Kokosraspel zum Wälzen
Zubereitung:
In einem Kochtopf Sahne mit der Butter kurz aufkochen lassen. Die weiße Schokolade darin schmelzen lassen. 350 g Kokosraspel und etwas Salz unterrühren. So lange abkühlen lassen, bis die Masse formbar wird.
Danach mit nassen Händen (oder 2 Löffeln) daraus kleine Kugeln formen, diese in Kokosraspeln wälzen, in Papiermanschetten setzen und kühl aufbewahren.
Erdnussbutter Kekse sind nicht nur in Amerika äußerst beliebt. Oma hat das passende Rezept dazu für Euch. Die leckeren Plätzchen sind in nur 30 Minuten fertig! Die Erdnussbutter für dieses Rezept kann man auch selber machen.
Mit Omas Rezept zaubern sie ein himmlisches Weihnachtsgebäck für Schoko Kokos Busserl. Sie werden alle lieben, versprochen! Gehören einfachen auf jeden Keksteller zu Weihnachten.
Eine eigene Kreation von Susanne Keller für Twixx Cookies. Aber aufpassen auf das Hüftgold!!
Saftige Kokosmakronen dürfen auf keinem Keksteller zu Weihnachten fehlen. Eine Kokosmakrone ist ein kleines Gebäck aus Makronenmasse. Diese feine Backware enthält kein Mehl.
Butterstangerl
Zutaten:
50 dag glattes Mehl
40 dag Butter
2 Dotter
2 EL Essig
2 EL Sauerrahm
Für den Belag:
2 Eiklar
28 dag Staubzucker
Die Zutaten zu einem Mürbteig kneten. Den Teig rasten lassen und dünn ausrollen. Eiklar und Zucker aufschlagen und damit die Teigplatte bestreichen. Stangerl ausradeln und bei 180° C (Heißluft 160° C) backen, bis der Eischnee eine mittlere Braunfärbung bekommt.
Florentiner
Zutaten:
10 dag Butter
15 dag Zucker
5 dag Honig
1/8 l Obers
1 Msp Salz
Schale von Zitrone
18 dag Mandelblättchen
3 dag feingehacktes Orangeat (Arancini)
Zum Bestreichen: 30 dag Noisetteschokolade
Die Butter, den Zucker, Honig, das Obers, das Salz und Zitronenschale vier bis fünf Minuten kochen lassen. Die Mandelblätter und das Orangeat unterrühren. Kleine Häufchen der Masse in großen Abständen auf das Backblech setzen. Unbedingt Backtrennpapier verwenden. Bei 190° C zehn bis fünfzehn Minuten backen. Da die Masse sehr stark auseinanderläuft, muss man einen sehr großen Abstand lassen. Am besten nur 9 Häufchen aufs Blech geben. Die Masse muss karamellisieren. Wenn die Florentiner mittelbraun sind, herausnehmen, vom Blech ziehen und einige Minuten erkalten lassen, bevor man sie vom Papier trennt.
Dann auf der Unterseite mit der erweichten Schokolade bestreichen.
Aber Achtung: Florentiner schmecken so umwerfend, dass Suchtgefahr besteht! Also nicht zum Abnehmen gedacht!
Ingwerkrapferl
25 dag Zucker (Staub- oder Backzucker)
25 dag feingeriebene Walnüsse
3 Eiklar
1/2 TL Ingwerpulver
Die Eiklar mit dem Zucker ziemlich lange aufschlagen. Dann die Nüsse mit dem Ingwerpulver vorsichtig unterheben. Mit einem Kaffeelöffel Häufchen auf das Blech setzen. Schöner wird es mit einem Dressiersack. Erfordert aber auch mehr Arbeit.
Bei 150° C (Heißluft 140° C) ca. 30 Minuten backen bis sie leicht Farbe annehmen.
Ischler Kekse mit Schokoglasur
24 dag glattes Mehl
24 dag Butter
14 dag geriebene Nüsse
2 Dotter
20 dag Zucker (Staub- oder Backzucker)
etwas Zimt
abgeriebene Orangenschale (oder Orangenaroma)
1 Glas Ribiselmarmelade zum Füllen
Schokoglasur zum Tunken
Die Zutaten zu einem Mürbteig verkneten. Rasten lassen und dünn ausrollen. Ausstechen und bei 170° C (Heißluft 155° C) backen, bis sie leicht Farbe annehmen.
Mit Marmelade bestreichen und immer 2 Kekse zusammenkleben. Dann mit Schokoglasur bestreichen oder tunken.
Kürbiskernschnitten
Teig
45 dag Mehl
15 dag Staubzucker
30 dag Butter
1 P. Vanillezucker
abgeriebene Zitronenschale
1 Ei
Prise Salz
Kürbiskernmasse
80 ml Schlagobers
15 dag Honig
15 dag Butter
20 dag Zucker
35 dag Kürbiskerne
Marillenmarmelade zum Bestreichen
Den Vanillezucker mit der Zitronenschale, dem Ei und Salz vermischen. Die restlichen Zutaten auf die Arbeitsfläche häufen oder in die Küchenmaschine füllen. Die Eimischung zufügen und alles zusammen kurz durcharbeiten, aber nur so weit, bis alles gut gemischt und ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig zu einer Kugel formen und in eine Klarsichtsfolie wickeln und mind. ½ Std im Kühlschrank stellen. Den Teig ausrollen und aufs Blech legen, bei 180°C hell vorbacken (ca. 15 min). Auskühlen lassen und mit Marillenmarmelade bestreichen.
Den Schlagobers mit dem Honig, der Butter und dem Zucker aufkochen, die Kürbiskerne einrühren und nochmals aufkochen. Die Masse auf den Mürbteig streichen und bei 180°C (Heißluft 160°C) fertigbacken (nochmals ca. 15 min). Ausgekühlt mit einem schweren Messer in ca. 2 x 3 cm große Schnitten schneiden.
Rumschnitten
Dieses Rezept ist einfach zu machen und gelingt selbst Kochanfängern immer. Auch Männer werden bei der Herstellung dieses köstlichen Gaumenschmauses ihre helle Freude haben.
Die Rumschnitten sind eine Zier für Kaffeetisch und weihnachtlicher Keksdosen. Wie die Oma nicht ahnen konnte, sind sie auch für eine Cruising Party hervorragend geeignet.
Zutaten:
30 dag Butter, 30 dag Zucker, 30 dag erweichte Schokolade, abgeriebene Schale einer Zitrone, 30 dag Mehl, 6 Hünereier, 20 dag Staubzucker, 1/8 l Tasse Rum
Zubereitung:
Erweichte Butter flaumig rühren. Dann die Zitronenschale zugeben. Nach und nach werden die Eier und der Zucker untergerührt. Keine Angst, wenn sich kleine Klümpchen bilden. Die erweichte Schokolade zugeben und verrühren. Zuletzt noch das Mehl unterrühren. Keine falsche Zurückhaltung üben, die Masse kann nicht zusammenfallen.
Der Teig wird auf einem eingefetteten und bemehlten Backblech verteilt. Bei 180°C (Heißluft 160°C) knapp eine halbe Stunde backen. Während der Teig im Rohr ist, den Staubzucker mit dem Rum verrühren.
Die noch heiße Teigplatte wird mit der dünnflüssigen Rum-Zuckermischung übergossen. Nach dem Auskühlen in mundgerechte Stücke schneiden. Fertig!
Schoko Linzer Bäckerei
25 dag Butter
8 dag Staubzucker
8 dag Kristallzucker
8 dag geriebene Mandeln
8 dag geriebene Nüsse
2 Eier
24 dag Mehl
2 EL Speisestärke
1 P. Backpulver
Ribiselmarmelade zum Füllen
weiße Kuvertüre zum Tunken
Die Butter mit dem Staubzucker sehr schaumig schlagen. Die Dotter und die geschmolzene Schokolade unterrühren. Die Eiklar mit dem Kristallzucker zu steifem Schnee schlagen und unter die Buttermasse heben. Alle weiteren Zutaten unterrühren.
Die Masse in einen Dressiersack füllen und kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen. Bei 180°C (Heißluft ca. 160°C) etwa 10 min backen.
Je zwei Kekse mit Ribiselmarmelade zusammenkleben und zur Hälfte in weißer Kuvertüre tunken.
Steirischer Apfelgugelhupf:
Ein altes Rezept aus dem Gebiet der Steirischen Apfelstraße. Vorsicht liebe deutschen Nachbarn. Diesen Apfelgugelhupf findet Ihr nur in Österreich, in der grünen Steiermark. Aber nachmachen dürft Ihr natürlich diesen köstlichen Gugelhupf.
Zutaten:
250 g Kristallzucker
250 g Margarine oder Butter
250 g glattes Mehl
5 Eier
120 g Hasel- oder Walnüsse (grob gehackt)
100 g Schokolade (grob gehackt)
1 Päckchen Backpulver
1 P. Vanillezucker
2 große säuerliche Äpfel (geschält, grob geschabt)
Margarine und Kokosett oder Brösel für die Form
Zubereitung:
Margarine mit der Hälfte des Zuckers schaumig rühren, die Dotter einzeln beifügen und einige Minuten weiterschlagen.
Eiklar steif schlagen, den restlichen Zucker einschlagen.
Das Mehl mit den Nüssen, der Schokolade, dem Backpulver und dem Vanillezucker vermischen und unter 2/3 des Eischnees heben.
1/3 des Eischnees unter die Schaummasse heben, zur anderen Schneemasse geben und leicht unterheben. Zuletzt die Äpfel daruntermischen.
Gugelhupfform (oder andere Kuchenform) gut ausbuttern und mit Kokosett/Bröseln bestreuen. Die Masse einfüllen und im vorgeheizten Backrohr bei 220° 10 Minuten anbacken und bei 160° ca. 1 Stunde fertigbacken (Heißluft jeweils ca. 15° – 20° weniger Hitze). Nach dem Abkühlen stürzen und mit Staubzucker bestreut servieren.
Vanillekipferl
sind der Hauptbestandteil jeder Weihnachtsbäckerei. Das Formen der Kipferl erfordert zwar etwas Mehraufwand, aber die Mühe lohnt sich sicher:
28 dag glattes Mehl
21 dag Butter
10 dag geschälte, geriebene Mandeln
7 dag Zucker (Staub- oder Backzucker)
Zum Wenden: 15 dag Staubzucker und eine Packung Vanillezucker.
Aus den Zutaten wie oben beschrieben einen Teig kneten. Rasten lassen und dann kleine Kipferl formen. Bei 175° C (Heißluft 155° C) knapp 10 Minuten backen. Wenn die Spitzen der Kipferl sich leicht zu bräunen beginnen, herausnehmen. Vanillekipferl müssen weiß bleiben. Mit dem Backtrennpapier vorsichtig vom Blech ziehen (sonst werden sie durch die Hitze des Blechs unten zu dunkel), etwa eine Minute abkühlen lassen und dann in der Staubzucker–Vanillezucker Mischung wenden.
Vielen lben Dank
Andrea Uhrmann
Das würde ich auch gerne wissen….
1 dag = 10gramm
Halli Hallo,
schöne Rezepte 🙂
Ich hab nur ein paar Fragen… Was ist ein dag? und Wie viel sind das dann in Gramm?
Liebe Grüße,
Jana T.