Serviettenknödel

Serviettenknödel

Bei Serviettenknödel handelt es sich um eine klassische und sehr traditionelle Beilage deren Ursprung aus dem tschechischen Karlsbad kommt.

eine klassische und sehr traditionelle Beilage
Serviettenknödel

Denn die Grundlage der tschechischen Küche sind Knödel. Es gibt so viele Arten, aber die Karlsbader Knödel (in tschechisch karlovarský knedlík) gehören zweifellos zu den traditionellen. Der Name stammt von der Stadt Karlsbad in Westböhmen. Es handelt sich um ungesäuerte Knödel aus alten Brötchen, Eigelb und geschlagenem Eiweiß, der sich durch seine Mosaikstruktur auf dem Schnitt auszeichnet.

Zutaten für 3 bis 4 Portionen:
30 g Butter
200 g eines älteren Weißbrots
2 Eier
50 g grobes Mehl
250 ml Milch
etwas gehackte Petersilie
Muskatnuss
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Das Weißbrot in grobe Würfel schneiden.
In einem Topf die Milch erhitzen und die Weißbrotwürfel darin einweichen.
Die Eier von Eiweiß und Dotter trennen. Dotter, Mehl und Petersilie zum Brot geben, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und gut vermischen. In einer Schüssel das Eiklar mit einem Handrührer steif schlagen und vorsichtig unter die Knödelmasse heben.
Eine Rolle formen und mit einer Hitze beständigen Frischhaltefolie einwickeln, die Enden gut verschließen. Die Knödel in einem Kochtopf mit ausreichend Wasser ca. 25 Minuten kochen lassen
Danach vorsichtig aus der Folie lösen und in Scheiben schneiden.
Mit Sauce oder Fleisch servieren.

Die Welt der Knödel, von pikant bis süß. Oma hat die Klassiker wie Semmelknödel, Kartoffelknödel, Germknödel und Marillenknödel bis zu ausgefallenen Varianten gemacht. Auch die Resteverwertung kommt hier nicht zu kurz wie bei den gerösteten Knödeln.

Besonders gerne gibt es sie als Suppeneinlage wie zum Beispiel in Form von Grießknödeln oder Leberknödeln.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*