Migas
Migas
Ein Gericht armer Spanier, Migas ist günstig und schnell gemacht. Sollte einmal Brot übrig geblieben sein, dann ist es die beste Verwendung für dieses Gericht.
Die spanische Küche ist weltweit bekannt. Migas ist ein Gericht das immer in der Mehrzahl genannt wird und welches man im näheren Bekanntenkreis, mit der Familie oder mit Nachbarn genießt. Man serviert sie auf Festen, denn da kann man sie am besten mit vielen anderen teilen. Der spanische Ausdruck „gute Migas machen“ heiß wortwörtlich „sich gut zu verstehen“.
Das frühere arme Leute Essen darf heute in keiner gut sortierten Tapas Bar in Spanien fehlen.
Zutaten für 4 Personen:
6 Scheiben altes Brot oder Weizenbrot
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
2 rote Paprikaschoten
100 g gewürfelter Speck
Curry- und Chilipulver
70 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung der Migas:
Zwiebel schälen und in dünne Streifen schneiden. Knoblauch schälen und pressen. Paprikaschoten waschen, entkernen und klein würfeln. Das Brot in kleine Stücke schneiden.
In einer Pfanne die Hälfte vom Olivenöl erhitzen und die Zwiebelstreifen darin anbraten, den gepressten Knoblauch, den gewürfelten Speck und die klein gewürfelten Paprika dazugeben. Nach Geschmack würzen und so lange rösten, bis der Paprika bissfest gar ist.
In einer anderen Pfanne die andere Hälfte des Olivenöl erhitzen und die Brotstücke darin goldbraun braten bis es schön knusprig sein.
Danach alles zusammen mischen und auf Teller anrichten.
Da nicht nur die armen Bauern dieses Gericht zubereiteten, sondern auch die Winzer, wurde die Weinlese mit einer guten Migas Pfanne und Garnacha Trauben gefeiert.
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