Steckrüben
Steckrüben
Die Steckrübe auch unter Kohlrübe, Butterrübe, Erdkohlrabi, Unterkohlrabi, Bodenkohlrabi, Runke, Runkelrübe bekannt. In Norddeutschland wird sie Wruke genannt.
In Österreich heißt die Steckrübe auch Dotsche, in Altbayern Dodschn und im Schweizerdeutschen Bereich Knutsche.
Lange stand die Steckrübe kaum auf deutschen Speiseplänen. Im zweiten Weltkrieg und auch noch danach, als die Menschen kein Geld hatten, wurden Rüben im Winter notgedrungen zu Hauptnahrungsmittel. In der letzten Zeit aber findet sich die Steckrübe immer mehr in vielen Rezepten.
Steckrüben kann man als Eintopf mit Kartoffeln und Kassler und Pinkel machen. Mann kann sie auch kochen und dann zu einem Püree stampfen. Sehr gut ist da ein Steckrüben Püree mit Knacker.
Mit Steckrüben kann man auch gut einen Eintopf machen. Da kommen noch Kartoffeln und Möhren hinein und er wird dann 80 Minuten gekocht. Mit 2 Brühwürfel, Pfeffer und Salz würzen. Dieser Steckrüben Eintopf schmeckt wirklich lecker.
In Schottland werden Kartoffeln und Steckrüben gemeinsam zu einem Püree verarbeitet. Dieses traditionelle schottische Gericht nennen sie Clapshot.
Man kann sie auch mit einer dicken Rippe mit einer Zwiebel, Salz und Pfeffer in einer Brühe gar machen. Das Fleisch zum Abkühlen beiseite stellen. Die Steckrüben und Kartoffeln schälen, klein würfeln, in die Brühe geben und darin garen. Danach stampfen. Die dicke Rippe vom Knochen und Fett befreien, in Würfel schneiden in die Steckrüben geben und mit Muskatnuss abschmecken.
Unsere Oma nannte sie immer Erdkohlrabi. Sie wurden gekocht und zu Stampf verarbeitet und mit gekochtem Gesalzenem Bauchfleisch gegessen.
Man kann sie auch wie Kohlrabi zubereiten. Dann schmecken sie halt kräftiger.
In Schottland werden Kartoffeln und Steckrüben gemeinsam zu einem Püree verarbeitet. Dieses traditionelle schottische Gericht nennen sie Clapshot.